Dank dem grossen Einsatz vieler Helferinnen und Helfer wird das Kantorei-Sommerfest vom 11. Juli 2012 vielen Gästen als fröhlicher Höhepunkt des Kantoreijahrs in Erinnerung bleiben. Einer von ihnen wird Erwin Scherrer sein, der den Anlass in einem seiner gelungenen Berichte verewigt hat:
Gelungenes Kantorei-Sommerfest
Vielseitig, abwechslungsreich, kurzweilig, spontan – so präsentierte sich das 4. Kantorei-Sommerfest vom 11. Juli 2012 im ref. Kirchgemeindehaus Regensdorf. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten Vreni Ahles, zuständig für die Organisation, und Präsident Ernst Balzli als Moderator.
In seiner Begrüssungsansprache beim Apéro formulierte der Präsident der Kantorei Regensdorf Sinn und Zweck des Sommerfestes folgendermassen: «Weil es schön ist, mit euch Sängerinnen und Sängern zusammen einen Abend in fröhlicher Gemeinschaft zu erleben.» Gleichzeitig bietet sich an diesem geselligen Anlass die Gelegenheit, allen Mitgliedern, Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr hindurch vor und hinter den Kulissen in der Kantorei mitwirken, einmal herzlich Dankeschön zu sagen.
Nach dem gemeinsam gesungenen Kanon «Alles was Odem hat, lobe den Herrn» erwartete die 40 Teilnehmenden ein Nachtessen mit Braten, Frühkartoffeln und acht verschiedenen Salaten. Anmerkung: Annette sagt, es seien 10.
Die von eventuell Kirchenpflegerin Bettina Pfenning humorvoll vorgetragene Geschichte zum «homo canticus» brachte erstaunliche Forschungsergebnisse zu Tage. Wer hätte gedacht, dass ein Chorsänger über so viele Eigenschaften verfügt!
Im Singblock unter Leitung des Dirigenten Urs Bertschinger sangen die Sängerinnen und Sänger bekannte Volkslieder, unter anderem «Hab‘ oft im Kreise der Lieben», «Im schönsten Wiesengrunde», gefolgt von einem Quodlibet zu fünf Stimmen.
Das Dessert hatte es in sich: Kuchen, Torten, Crèmes, Glacés, alles was das Herz begehrte. Die Versuchung war gross, von allen Leckereien zu kosten.
Erwin Scherrer führte die Teilnehmenden mit dem Gedicht «Mir die Überläbende mit de goldige Jahrgäng» in ihre eigene Jugendzeit zurück und berichtete von einem Jungen, der seinem Vater die Politik mit eigenen Worten auf erstaunliche Weise zu erklären vermochte.
Das gelungene Kantorei-Sommerfest fand seinen Abschluss mit dem gemeinsam gesungenen Kanon
«Friede wünsch ich dir
und Friede wünsch ich mir
und Friede für uns alle
und für die ganze Welt.»
Erwin Scherrer